PMS: Wie man damit umgeht

Unabhängig davon, ob du mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS) vertraut bist oder nicht, ist es wahrscheinlich, dass du es auf die eine oder andere Weise bereits erlebt hast. In der Tat berichtet das „American College of Obstetricians and Gynecologists“, dass mindestens 85% der Frauen mindestens ein PMS-Symptom als Teil ihres monatlichen Zyklus haben. Für die 15% ohne, schätzt euch glücklich -  es macht keinen Spaß. Für den Rest von uns gilt: Wissen ist Macht! Zu verstehen, was PMS ist, was es verursacht, was die Symptome sind und wie man damit umgehen kann (ohne den Verstand zu verlieren) ist wichtig. Je mehr man weiß, desto besser ist man in Kontrolle über die eigene reproduktive Gesundheit.

Also, was ist PMS?

Üblicherweise 1 bis 2 Wochen vor der Periode, ist PMS (kurz für prämenstruelles Syndrom) eine Gruppe von Symptomen, die mit den schwankenden Hormonen des Menstruationszyklus zusammenhängen. Die Symptome verschwinden in der Regel, sobald die Blutung einsetzt. Jede Person erlebt PMS anders, obwohl, wie ich oben erwähnt habe, die meisten Frauen jeden Monat irgendeine Art von PMS-Symptom haben. Von der Zeit der Menarche (erste Periode) bis zu der Zeit, in der man die Menopause erreicht (wenn die Periode endet), ist PMS eine echte - und oft frustrierende - Möglichkeit.

Mögliche PMS Symptome

Das bringt uns zu den Symptomen, die als PMS klassifiziert sind. Für den Anfang, Menstruationsbeschwerden. Aber das sind nicht die einzigen. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Stimmungsschwankungen, Heißhungerattacken, Schlaflosigkeit und Müdigkeit sind auch Nebenwirkungen des Hormonspiegels während des Auf und Abs des Menstruationszyklus.

Lerne die PMS Symptome zu erkennen

Da jede Person eine andere Erfahrung in ihrem Menstruationszyklus und mit dem prämenstruellen Syndrom hat, unterscheiden sich deine wahrscheinlich von denen deiner Mutter, deiner Schwestern und deiner besten FreundInnen. Natürlich macht es keinen Spaß, irgendwelche dieser Symptome zu erleben, aber zu wissen, was deine sind und wann sie zuschlagen, kann dir helfen, sie im Keim zu ersticken. Verwende einen Perioden-Tracker (z.B. unseren Zykluskalender), um dein Befinden zu notieren und sich mit den Tagen vertraut zu machen, an denen die meisten Symptome auftreten, welche sie sind und wie stark. Dies ist auch hilfreich, wenn du mal einen Arzt wegen deiner Periode aufsuchen musst - du kannst ihr/ihm dein Protokoll darüber zeigen, wie du dich gefühlt hast und das kann ihm/ihr bei der Beratung helfen.

Praktiziere vorbeugende Selbstfürsorge

Einer der Hauptvorteile davon, sich mit dem, was der Körper tut, wenn der Östrogenspiegel steigt und fällt, vertraut zu machen, ist, dass du in der Lage sein wirst, sie zu stoppen - oder zumindest zu managen - bevor sie übel werden. Wenn du bspw. feststellst, dass du 3 Tage vor deiner Periode weinerlich wirst und ein unersättliches Verlangen nach Fruchtsnacks hast, wirst du wissen, worauf die Tränen zurückzuführen sind, wenn dich dein/e PartnerIn komisch ansieht und du anfängst zu weinen. Du wirst auch wissen, wann du deine Vorräte an Fruchtsnacks, Schokolade, oder wonach dir sonst der Sinn steht, aufstocken solltest, so dass du vor lauter Hunger nicht wütend wirst. Zu wissen, was zu erwarten ist und wann es zu erwarten ist, kann helfen, die Symptome zu managen.

Nimm es leicht

Vielleicht ist es das Wichtigste, sich in diesen schwierigen Zeiten zu erinnern, sanft mit sich selbst umzugehen. Mach dir nichts vor, wenn du ein Training verpasst oder etwas Junk Food isst. Weine, wenn du musst, und ruhe dich aus, wenn es das ist, was sich am besten anfühlt. Negative Selbstgespräche und Gedanken werden nichts anderes tun, als dazu führen, dass du dich schlechter fühlst. Und du hast dir Besseres verdient.

1 Kommentar

Ich habe selber auch ziemlich extreme Probleme mit PMS Beschweden. Vor allem die Schlaflosigkeit macht mir sehr zu schaffen. Nun habe ich es mit dem CBD Hanföl ausprobiert und ich muss wirklich sagen, dass es mir hilft. Es beruhigt und lösst die Verpsannungen im Körper, so dass ich nun endlich besser schlafen kann. Ich habe dazu auch einen Blogartikel herausgebracht. Hier gehts lang: https://www.ganzwunderbar.com/cbd-gegen-pms/
Ganzwunderbare Grüße
Melanie

Melanie Mai 09, 2019

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